Noticias November 2022
25.11.2022
Hilfe für Jugendliche
Erfreuliche Nachricht aus Ecuador
In der letzten Nummer der Noticias haben wir auch über die Berufsausbildung für Strassenkinder bei Sol de Primavera in Quito berichtet. Carmen Barros, die Leiterin des beschriebenen Projektes hat uns für diesen Artikel gedankt und zu einzelnen Fotos folgende Informationen zukommen lassen:
- Der auf der 2. Seite abgebildete Junge mit der Panflöte hat viel Misshandlung und Armut erlebt. Nun steht er kurz vor seinem Abschluss als Fachmann für Bäckerei und Konditorei.
- Die drei Jugendlichen auf der Titelseite haben alle ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und haben Arbeit in Unternehmen gefunden, die wir ihnen vermitteln konnten.
Diese Beispiele zeigen, wie wichtig Ihre Unterstützung für die Projekte ist, welche wir in Ecuador ausführen!
Für etwa 800 CHF können wir dank ihren grosszügigen Spenden einer Familie, welche im kalten Hochland der Anden wohnt, einen Holzkochherd einbauen. Derartige multifunktionale Holzkochherde, welche zugleich auch als Heizung dienen, waren bisher hier nicht im Einsatz. Unser Partner in Ecuador, der FEPP (Fondo Ecuatoriano Populorum Progressio) hat diese Konstruktion entwickelt. Früher wurde von den Frauen eine völlig andere Kochtechnik angewendet. Im Wohnraum, der zugleich als Küche dient, wurde ein grosses Feuer entfacht und man brachte so das Gericht in einem Kochtopf in möglichst kurzer Zeit zum Kochen. Dies war mit starker Raucherzeugung verbunden. Die negativen Folgen für die Gesundheit der Familien sind bekannt. Die neuen Holzkochherde verlangen eine andere Technik. Das Kochgut kann nun sachte zubereitet werden, der Raum wird nicht mehr mit Rauch belastet und nebenbei wird er auch erwärmt. Wir wussten nicht, wie diese Umstellung aufgenommen wird und sind deshalb schrittweise vorgegangen, indem wir in Pilotprojekten vorerst nur bei einzelnen Familien Holzkochherde einbauten, um sicher zu sein, dass diese auch entsprechend genutzt werden. Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Dass wir richtig lagen, zeigt sich klar dadurch, dass unser Partner und wir bei unseren jährlichen Projektreisen viele Anfragen von Familien erhielten, welche nun ebenfalls sehr gerne einen neuartigen Holzkochherd haben wollen. Die Familien hatten erfahren, dass ihnen ein eingebauter Herd mit Kamin hilft, Brennholz zu sparen und ihre Gesundheit zu schützen sowie ihnen ermöglicht, bequemer und besser zu kochen und zugleich das Haus zu beheizen.
Nun noch zum Titel dieses Artikels:
Auf dem Bild ist je einen Holzkochherd einer Familie zu sehen, die auf einer Höhe von über 3000 m ü. M. lebt. In der Nähe dieses Herds steht jeweils ein Stuhl. Dieses Detail haben wir bei unseren Besuchen oft gesehen. Die neue Wärmequelle hat offensichtlich auch auf das Wohnverhalten einen positiven Einfluss, indem die Kinder, Frauen und Männer nun die Möglichkeit haben, sich in einen erwärmten Bereich zu setzen für eine Handarbeit oder um sich auszuruhen.
Es würde uns sehr freuen, wenn wir dank Ihren Spenden weiteren Familien neuartige Holzkochherde in ihre bescheidenen Unterkünfte einbauen könnten.
Zusammen mit dem Team unseres Partners FUNDYVIDA in der Provinz Tungurahua und der Wasserkommission sowie Einwohnern fahren wir hinauf zu den vier Quellfassungen auf 3'300 m ü. M. Diese machen einen guten Eindruck und das saubere Wasser fliesst in den zuvor ermittelten Mengen.
Danach geht es per Auto und zum Teil zu Fuss entlang der Hauptleitung von 5 km Länge zum Reservoir mit 60 m3-Inhalt für die Quartiere Llullaló Centro und Bajo. Zwischendurch finden Darbietungen einer Tanzgruppe mit Blechmusikband statt.
Dann besichtigen wir das Versorgungsgebiet dieser Quartiere mit den Wasseranschlussstellen – ein Verteilnetzt von 5,6 km. Von hier aus steigen wir zum zweiten Versorgungsgebiet «El Obtaje» ab und machen zuerst beim Reservoir mit 20 m3-Inhalt einen Stopp. Dieses ist randvoll und die Chlorierungsstation arbeitet ohne Probleme. Ein Gruppenfoto darf nicht fehlen. In diesem Quartier sind weitere 3,6 km Rohre verlegt worden.
Weiter unten – dann auf rund 3'000 m ü. M. – befindet sich diese Siedlung mit Festplatz. Zur Begrüssung gibt es einen Kräutertee – gerade das Richtige an diesem heissen Tag. Es folgen die obligaten Ansprachen, die Segnung der Anlage durch einen Priester, Verteilung von Geschenken und ein traditionelles Essen mit Suppe und Huhn, Maiskolben, Frischkäse mit Salz, Kartoffeln, Salat und Meerschweinchen.
Der Dank der Bevölkerung ist riesig. Viele Voten beziehen sich auf das Vorher und Nachher. Die Gemeinschaft glaubte zuerst gar nicht daran, dass die Wasserversorgung Realität wird. Nun haben sie Trinkwasser in hoher Qualität und dies während 24 Stunden im Tag. Das bedeutet für sie Gesundheit und ein besseres Leben. Zuvor hatten sie nur während ein paar Stunden trübes Wasser zu Verfügung. «Muchísimas gracias» an alle Spender in der Schweiz.
Noticias August 2022
20.08.2022
Schwierige Zeiten. In dieser Ausgabe der Noticias thematisieren wir, die Unwetterschäden, welche in Quindigua entstanden sind. Zudem stellen wir Ihnen die Kindertagesstätte "Arnold Huber" in Surangay vor.
Auf den Projektbesuchsreisen erleben die Stiftungsräte immer wieder berührende Situationen in den besuchten Gemeinschaften. Die Verantwortlichen und Mitglieder von Familien bedanken sich auf vielfältigste Art für ein umgesetztes Projekt – für die Erfüllung eines Traumes, den sie meist schon lange gehegt haben. So sehen sie auch eine Zukunft für sich und ihre Kinder. Die Projekte verhelfen den Indígenas zu einem Leben in Würde, was einer Abwanderung in die Städte entgegenwirkt. Der Dank richtet sich auch immer an all die vielen Spendenden in der Schweiz, die die Finanzierung ermöglicht haben.
Als Geschenke wählen die Indígenas oft Produkte ihrer Wohnzone. In der Provinz Tungurahua gibt es verschiedene klimatische Zonen. Eine davon ist sehr trocken und warm. Hier kultivieren die Indígenas vor allem Früchte. Ein Geschenk kann dann so aussehen: ein geflochtenes Körbchen mit Äpfeln, Birnen, Mandarinen, Granadillas, Trauben, Tomate de Arbol und Babaco.
In den eher feuchten und kühlen Gebieten sind es Produkte wie Kartoffeln, Bohnen, Mais, Broccoli, Krautstilen, Salat, Kohl, Brombeeren aus den bewirtschafteten Zellen der Indígenas. Manchmal ist es auch – wie unten auf dem rechten Bild zu sehen - ein ganzer Karton mit Eiern, was zu Transport- und Zubereitungsproblemen führen kann.
Hinzu kommt ein Festessen, das unterschiedlich aussehen kann.
Service am Tisch mit Suppe und Huhn, Maiskolben, Mais, Frischkäse, Kartoffelsalat und Meerschweinchen, sowie ein Getränk aus Beeren oder Tee.
Oder dann in traditioneller Form, dass die Produkte der Landwirtschaft auf einem Tisch oder am Boden ausgebereitet werden und man sich individuell bedienen darf.
Besuch eines Projektes in den Barrios an den Hängen von Quito
Das Projekt unserer Partnerorganisation Fundación Sol de Primavera unterstützt Jugendliche aus den ärmsten Verhältnissen in den Barrios (*) von Quito. Carmen Barros gründete die Organisation vor 25 Jahren, nachdem sie bei ihrer Gassenarbeit in Quito das Elend der dort lebenden Menschen erkannt hatte. Der gesamtheitliche Ansatz dieses Projekts, dessen Arbeit unter sehr schwierigen Bedingungen erfolgt, ist äusserst beeindruckend.
(*) Barrio: In der spanischen Sprache Bezeichnung für einen Stadtteil
Wenn Carmen Barros aus ihrem Netzwerk Hinweise zu besonders belasteten Familien erhält, so besucht sie diese gezielt. Viele dieser Familien sind nicht mehr intakt - sie leiden unter Arbeitslosigkeit, Armut, Suchtmittelkonsum, viel zu frühen Schwangerschaften und gesundheitlichen Problemen.
Carmen Barros motiviert die Jugendlichen, aus den bisherigen Lebensbedingungen auszusteigen und am Förderungsprojekt teilzunehmen, das ihnen eine Ausbildung in den Berufen Schneider/in, Bäcker/in oder Schreiner/in ermöglicht. Oft haben die jungen Frauen bereits selbst Kinder und haben erlebt, was der Alkohol- oder Drogenkonsumkonsum der eigenen Eltern für Folgen hat. Manche Jugendliche haben bereits eigenen Erfahrungen mit Suchtmitteln gemacht.
Nach Abschluss der Ausbildung ist es eine grosse Herausforderung für die Jugendlichen und ihre Betreuer, welche oft aus den Abschlussklassen rekrutiert werden, eine Arbeitsstelle auf dem freien Markt zu finden. Zurzeit leben in Ecuador rund eine Million Menschen aus Venezuela, die ebenfalls am Arbeitsmarkt partizipieren wollen und die in ihrer eigenen Not bereit sind, zu beliebig schlechten Bedingungen zu arbeiten. Das führt dazu, dass freie Stellen sehr schwierig zu finden sind.
Dennoch gelingt es vielen jungen Menschen dank dem Projekt, ein neues Leben aufzubauen und ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Erfreulicherweise bleibt der Kontakt zur Stiftung oft über lange Zeit erhalten.
Wir werden mit grosser Überzeugung weiterhin Spendengelder in diese einfache und umso mehr bewundernswerte Stiftung investieren und die Weiterführung ihrer Arbeit sicherstellen.
Blick aus dem Fenster der sehr einfachen Ausbildungsstätte ins Barrio.
Das Haus der Organisation konnte vor einigen Jahren gekauft werden. Es wird laufend ausgebaut. Alles ist sehr einfach gehalten und passt deshalb nach wie vor ins Barrio.
Drei Stiftungsratsmitglieder – Vreni Diggelmann, Walter Niederhauser und Daniel Rietschin – weilen zurzeit in Ecuador, um Projekte in den drei Provinzen «Pichincha», «Tungurahua» und «Morona Santiago» zu besuchen.
So traf es sich, dass wir zusammen mit den Kindern, Eltern und Betreuerinnen aus dem Projekt «Gesamtheitliches Gesundheitsprogramm für 370 Kleinkinder in Tagesstätten von 10 Gemeinschaften – 3. Etappe» diesen Festtag miterleben konnten.
Zusammen mit Mitarbeitenden unseres Partners «FUNDYVIDA» in Ambato fuhren wir nach Sucre (2'700 m.ü.M), wo in der KITA «Abejita Maria» (Biene Maria) 50 Kinder zwischen eins und drei Jahren betreut werden.
Zuerst besuchten wir den im Projekt implementierten Biogarten mit all den Gemüsen und Salaten, die zusammen mit weiteren Nahrungsmitteln eine ausgewogene Ernährung ermöglichen. Hier leiden leider rund 50% der Kinder an Mangelernährung. Damit auch Zuhause auf eine gesunde Ernährung geachtet wird, erhalten die Eltern entsprechende Samen, Setzlinge und Schulungen, um in ihren eigenen Gärten auch biologisch angebautes Gemüse anpflanze und ernten zu können.
Danach wanderten wir zur KITA, wo alles für den Festtag vorbereitet war. Ein Rundgang durch das Gebäude mit fünf Räumen für immer etwa 10 Kinder zeigte uns ein durch das Projekt ermöglichtes, beeindruckendes Umfeld, um Verbesserung des Gesundheitszustandes und der Ernährung, sowie der Förderung von kognitiven, motorischen, sprachlichen und sozialen Fähigkeiten der Kinder zu realisieren.
Anschliessend folgten vor dem Gebäude Ansprachen. Mit Tänzen und einem Tierpuppentheater zum Thema «Rechte der Kinder» wurde dieser Tag zelebriert.
Zum Abschluss durften Geschenke nicht fehlen: Wir konnten den Kindern gemeinsam mit den Betreuerinnen einen Kinderrucksack - der dann stolz herumgetragen wurde - und ein Jogurt übergeben.
Auch wir vom Stiftungsrat wurden beschenkt. Dazu mehr in einem weiteren Bericht.
So ging ein eindrucksvoller, unvergesslicher Besuch dem Ende entgegen.
Der Besuch der beiden Holzkochherdprojekte in Angamarca (100 Kochherde) und Simiatug (40 Kochherde) ist abgeschlossen und hat uns in jeder Hinsicht überzeugt. Die Kochherde decken gleichzeitig drei unserer Arbeitsfelder ab.
Frauenförderung: Die Frauen müssen nicht mehr kauern, um zu kochen und können ihre Gerichte variabler herrichten, denn es ist zum Beispiel auch ein Backofen integriert.
Gesundheit: Die Augen und die Lungen der ganzen Familie werden nicht mehr vom Rauch in ihrem Haus gequält und ihr bescheidenes Haus wird nebenbei angenehm temperiert.
Land und Forstwirtschaft: Der Holzverbrauch sinkt wesentlich. Zudem sind im Fall vom Projekt in Simiatug die Nutzniessenden verpflichtet, die eigenen Bäume zu nutzen und zu pflegen. Nutzer, die keine Bäume haben, müssen Setzlinge pflanzen. Dass die Herde einem echten Bedürfnis entsprechen, konnten wir den dankbaren Reaktionen der Frauen entnehmen, die einen solchen besitzen und uns baten, weitere Familien zu berücksichtigen. Wir wurden zudem häufig von Leuten angesprochen, die sich auch so einen tollen Herd wünschen.
Ein Holzkochherd kostet inkl. die erwähnte Baum- und Waldpflege CHF 800.
Helfen sie mit Ihrer Spende mit, weiteren Familien einen Holzkochherd zu ermöglichen.
Helfen Sie und spenden Sie einen Beitrag.
Bei unseren Besuchsreisen in der Region Simiatug haben wir jeweils die Möglichkeit, die Gastfreundschaft der Salesianer-Schwestern zu geniessen. Geniessen ist in diesem Zusammenhang keine Übertreibung. Ihre Gästezimmer sind tipptopp und die Küche - nicht nur für ecuadorianische Verhältnisse - sehr gut. Vor allem erleben wir die Hermanas als aufgestellte, weltoffene und tolerante Frauen. In Simiatug unterstützen wir zwei Projekte, welche von den Schwestern und ihren Volontärinnen betreut werden. Diese sind selbstverständlich für alle Frauen, Kinder und Jugendlichen zugänglich, unabhängig von ihrem Glauben oder ihrer Konfession.
Das eine Projekt richtet sich an Frauen, die eine dreistufigen Ausbildung zu Schneiderin absolvieren. Dadurch erlernen sie die Fähigkeit, Kleider für ihre Kinder, für ihre Angehörigen und für sich selbst zu nähen. Sie erhalten dadurch auch die Chance, das Familieneinkommen durch den Zusatzverdienst als Schneiderin zu verbessern. Die Frauen sind motiviert und die Kurse gut besucht.
Das zweite Projekt richtet sich an die Kinder und Jugendlichen von Simiatug. An zwei Nachmittagen stellen die Hermanas ihre Räumlichkeiten, inkl. den grossen Spielplatz jeweils etwa 100 Besuchern zur Verfügung, bereiten Bastelarbeiten vor, backen mit ihnen zum Beispiel Brötchen, organisieren Spiele, und so weiter. Es ist eindrücklich, mit welcher Hingabe und Fantasie die Hermanas dies anpacken. Besonders wichtig ist der angebotene Imbiss, der offeriert wird und auch Teil des Projektes ist. In Simiatug leben fast alle Familien in Armut; Leidtragende sind vor allem Kinder, für welche eine gesunde Nahrungsergänzung äusserst wichtig ist.
La Florida liegt auf der anderen Seite am Ufer des Flusses, der gemäss unserem letzten Bericht die Wasserversorgung von Quindigua beschädigt hat. Auch hier wurde eine Fussgängerbrücke weggeschwemmt und dadurch der Verkehr ans andere Ufer verunmöglicht. La Florida selbst erlitt zum Glück keine Schäden. Hier haben wir im letzten Jahr 40 WC-/Duschen-Häuschen für 200 Personen realisiert. Die Kosten betrugen CHF 62'000. Zusätzlich erbrachten die Begünstigten Eigenleistungen im Wert von CHF 6'500. Die Kosten pro Einheit betragen also CHF 1'500. Bei unserem Besuch konnten wir feststellen, dass die Arbeiten wie von uns gefordert, ausgeführt worden sind. Vor allem bestätigte sich, dass die Leute diese für uns selbstverständliche Infrastruktur sehr schätzen. Die Leute müssen ihre Notdurft nicht mehr in unhygienischen Löchern oder in der freien Natur verrichten. Zudem haben sie nun die Möglichkeit, warm zu duschen, ihre Wäsche stehend zu waschen und müssen zu diesem Zweck nicht mehr einen grossen Stein am Flussufer aufsuchen.
Bei unseren Besuchen werden wir jeweils freudig empfangen, und die Gemeinschaften laden uns oft als Dank zu einem Essen ein. Die Gemeinschaft von La Florida liess sich etwas Besonderes einfallen. Sie richtete auf dem Dorfplatz sechs Stände ein, in welchen sie Produkte der Region darboten und uns jeweils erklärten, wie und womit diese Spezialitäten hergestellt wurden. Selbstverständlich durften wir von allen Speisen probieren.
In Quindigua, wo wir eine Wasserversorgung realisiert haben, sind die Schäden immens. Es wurden zwei Brücken weggeschwemmt und dieser Ort ist jetzt leider nur noch zu Fuss, per Pferd oder mit dem Motorrad erreichbar. Die von uns finanzierte Wasserversorgung, welche 68 Familien mit Trinkwasser bedient hätte, war praktisch fertig gestellt und sollte im März eingeweiht werden. Durch das Unwetter wurde sie aber leider stark beschädigt.
Der Besuch des Ortes Quindigua war sehr eindrücklich. Bis zur ersten weggerissenen Brücke fuhren wir in einem Auto. Dort überquerten wir die unterdessen gebaute Hängebrücke für Fussgänger, Pferde und Motorräder. Auf der anderen Seite stiegen wir in eine Camionetta bis zur nächsten zerstörten Brücke. Auch da steht jetzt eine neue Hängebrücke, über die wir den Fluss überquerten. Von dort aus ging es auf dem Rücken von Mauleseln weiter bis zum Dorfplatz. Ab diesem gingen wir auf der Schotterstrasse dem Fluss entlang, soweit diese nicht weggeschwemmt war. Wir gelangten schliesslich an die Stelle, wo früher das Reservoir stand. Dieses ist vollständig vom Fluss weggeschwemmt worden; es ist überhaupt nichts mehr davon zu sehen und auch Teile der Leitungen sind durch die Fluten mitgerissen worden.
Es ist für uns erschütternd, dies alles zu sehen. Wie ist es erst für die Menschen, die hier leben und von denen viele so viel verloren haben. Unsere Aufgabe ist es nun, diesen Menschen zu helfen und die grössten Probleme zu lösen.
Unser Partner vor Ort wird uns eine Lösung zur Behebung der Schäden vorschlagen, welche wir dann im Stiftungsrat diskutieren.
11.03.2022
Die Verantwortlichen unserer Partnerorganisation in dieser Provinz haben schnell und effizient reagiert. Wir waren in engem Kontakt mit ihnen und haben sie gebeten, Nothilfe zu organisieren. Dazu mussten sie in diesem abgelegenen und schwer zugänglichen Gebiet die am stärksten Betroffenen aufsuchen und die notwendigen Massnahmen mit den lokalen Behörden absprechen. Bereits am 22. Februar erhielten wir den Vorschlag für die geplante Nothilfe. Es sollen 238 Familien (714 Personen) der Gemeinschaften von Sondomo, Choalo, Quindigua, Malqui und Yacuchaqui Notpakete mit Esswaren und Hygieneartikel erhalten.
Wir sind uns bewusst, dass das nur eine punktuelle, aber lebenswichtige Sofortmassnahme ist. Insbesondere werden wir auch für die Behebung der Schäden, an den von uns in der Vergangenheit finanzierten Infrastrukturen, Vorschläge von unseren Partnern vor Ort einholen.
Die Kosten für die erwähnten Notpakete betragen knapp 10'000 CHF.
Für eine Spende sind wir und vor allem die Familien im Katastrophengebiet sehr dankbar.
Helfen Sie und spenden Sie einen Beitrag.
30.01.2022
Am 30. Januar 2022 verwüsteten Überschwemmungen und Hangrutsche weite Teile der sich im Subtropico der Provinz Cotopaxi befindenden Täler. Hier leben Indigene, deren Vorfahren mit ihren Familien auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen vom Hochland Richtung Pazifik in tiefere Gebiete ausgewandert sind. Ihre Hoffnung erfüllte sich leider nicht; sie sind sehr arm und leben von den Einkünften als Taglöhner auf grossen Plantagen oder als Selbstversorger. Das Wenige, das sie haben, wurde nun zerstört. Häuser wurden weggeschwemmt oder durch Erdrutsche beschädigt, ihre Pflanzungen, das Kleinvieh, ihr Hab und Gut sind verloren gegangen. Da die Strassen, welche in das Katastrophengebiet führen, durch Hangrutsche und wegen weggespülter Brücken nicht mit Autos befahrbar waren, gelangten unsere Projektpartner vor Ort durch Tagesmärsche in die Gegend. So können sie sich ein Bild von der Lage verschaffen und Nothilfe organisieren.
Auch betroffen sind die beiden Ortschaften Quindingua und Yacuchaqui, in welchen wir Dusch- und WC-Häuschen und eine Trinkwasserversorgung realisiert hatten. Gemäss dem aktuellen Informationsstand ist - nebst den teilweise zerstörten Sanitärbauten - auch die Wasserversorgung zu über 50 % beschädigt worden. Aktuell steht aber die Nothilfe im Vordergrund. Die Leute müssen mit dem Dringendsten versorgt werden.
Helfen Sie und spenden Sie einen Beitrag.
5.3.2021 Das Umweltamt hat im Februar San Vicente de Tilulum für den Umweltschutzpreis erkoren. Zum Preis verholfen hat unter Anderem das von uns finanzierte Projekt «30 WC/Duschenhäuschen in San Vicente de Tilulum». Das Duschhäuschen ist fertiggestellt und dank diesem Bau können die Menschen eine Toilette benutzen, was nicht nur für die Menschen angenehmer ist, sondern auch die Natur stark entlastet. Im Rahmen dieses Projektes werden auch alle Abwässer aus Küchen und den WC/Duschenhäuschen über eine Sammelleitung in eine Kläranlage geleitet, gereinigt und erst dann dem Río Ambato zugeführt. 30 Familien profitieren von den Vorzügen dieser neuen Infrastuktur bei ihren Unterkünften. So werden sich Hygiene und Gesundheitszustand der Bewohner stark verbessern. Bitte unterstützen Sie unsere Projekte mit einer Spende! Herzlichen Dank!
5.1.2021 Viele Familien leiden äusserts stark unter der Krise. Stellvertretend sei hier die Situation der Familie Yakum Tsenkusch geschildert. Vor der Quarantäne hatte die alleinerziehende Mutter einen Teilzeitjob, mit welchem sie die Kosten für ihr Zuhause decken konnte. Der Vater der Kinder leistet keine Unterstützung. Die Familie lebt in einem einzigen Zimmer und das Badezimmer teilt sie mit sechs weiteren Familien. Die Mutter traf die Corona-Krise schwer, gingen ihr doch innert kürzester Zeit die wenigen Essensvorräte aus und sie wusste nicht, wie sie ihre Kinder weiterernähren sollte.
Nach fünfzehn Tagen in Quarantäne wurden ihr vom Staat 50 Dollar geschenkt, mit welchen sie Reis, Zucker, Linsen, Thunfisch und Seife, sowie Waschmittel kaufen konnte. Die ganze Familie isst um 12:00 Uhr (Frühstück und Mittagessen), um eine Mahlzeit sparen zu können und vor dem Schlafen gehen gibt es einen kleinen Imbiss.
Daraus ist ein Hilfsprojekt entstanden, an dem unsere Stiftung beteiligt ist. Es erlaubt, an 29 besonders bedürftige Familien monatlich Lebensmittelrationen abzugeben.
Bitte helfen Sie und spenden Sie einen Beitrag. Herzlichen Dank!
30.9.2020
Daniel Rietschin und Karl Friedli, Stiftungsräte, haben dem Botschafter von Ecuador, José Delgado Mendoza, einen Besuch abgestattet. Bei dem Gespräch konnten sie sich kennenlernen, unsere Stiftung vorstellen und sich über Ecuador austauschen. Unsere „Noticias“ werden von nun an in der Botschaft aufgelegt und ein erstes interessantes kulturelles Treffen bietet sich in Form des lateinamerikanischen Filmfestivals in Bern an. Es findet im Kino ABC, Moserstrasse 24, 3014 Bern, statt. Der Film „El Rio“, eine ecuatorianisch-bolivianische Koproduktion, findet am 22. Oktober 2020, um 18:00 Uhr, statt.
https://www.embajadaecuador.ch/cultural
https://www.facebook.com/lateinamerikanischesundkaribischesfilmfestivalbern
20.8.2020 Die bisherigen Einzahlungsscheine werden durch die neuen Einzahlungsscheine ersetzt, welche direkt im Anhang eines Spendenaufrufes gedruckt werden. Wir sind dabei, dies auch in unser System zu integrieren und Ihnen in Zukunft einen integrierten Einzahlungsschein mit den Noticias zuzustellen.
Bereits heute überweisen die meisten Spender den Spendenbetrag
mittels E-Banking unter Verwendung unserer IBAN-Nummer sowie der Kontonummer unserer Bank oder
des Postkontos der Postfinance. Da haben Sie auch die Möglichkeit, den Spendenzweck
anzugeben. Wenn Sie diese Möglichkeit nicht haben und ihre Spende am Postschalter tätigen möchten,
können Sie dort neutrale Einzahlungsscheine bekommen und diese ausfüllen. Zusätzliche Möglichkeit:
Wir verfügen noch über einen Bestand von Einzahlungsscheinen und können Ihnen gerne einige zustellen. (Tel. 032 675 00 61). Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und für die langjährige Unterstützung unserer Stiftung.
20.7.2020
Die Jahresrechnung 2019 mit Revisionsbericht liegt vor und steht Ihnen zur Verfügung.
20.6.2020
Unsere Hilfe wird wahrgenommen und sehr geschätzt. In der Zeitung "El Heraldo" ist ein Artikel über die Hilfspakete erschienen, die wir mitfinanzieren. Bitte helfen Sie weiter und spenden Sie! Danke.
Verteilung der Lebensmittel an 38 Frauengruppen mit 810 Familien
Die Familien bedanken sich ganz herzlich über unseren Partner FUNDYVIDA in der Provinz Tungurahua bei den Spendern in der Schweiz, die in der Zeit der weltweiten Corona-Pandemie auch an die indigene Bevölkerung in Ecuador denkt – sich solidarisch zeigt.
"Wir können aus der Landwirtschaft und unseren Gärten Mais, Kartoffeln, Gemüse und Salate ernten. Durch die Ausgangssperre, den stillgelegten öffentlichen Verkehr und die geschlossenen Märkte können wir aber überschüssige Landwirtschaftsprodukte nicht mehr verkaufen. So fehlt uns einerseits eine Einkaufsmöglichkeit und andererseits das Geld, um Produkte zur Zubereitung der Speisen, wie Salz, Zucker, Oel, sowie die ergänzenden Lebensmittel Reis, Linsen, Mehl einzukaufen. Nun haben wir durch diese Grosszugigkeit der Spender aus der Schweiz solche Produkte erhalten. “Dios les page” - Gott möge Euch segnen."
Kinder der "Casa Padre Silvio"
7.6.2020
Viele Familien leiden äusserts stark unter dieser Krise. Stellvertretend sei hier die aktuelle Situation der Familie Yakum Tsenkusch geschildert. weiter
In der Kindertagesstätte "Pinitos" des Partners "Minadores de Sueños»
2.6.2020
Praktisch die gesamte Wirtschaft ist lahmgelegt. Der Staat hat bis Mai ein Handels-defizit von rund 12 Milliarden USD zu verzeichnen. Dies vor allem durch den Zerfall des Erdölpreises. Das hat zu einschneidenden Massnahmen geführt, wie zum Beispiel die Streichung von Subventionen bei den Treib- und Brennstoffen, die Schliessung von vielen Poststellen und Eisenbahnstrecken, sowie die Stilllegung der Fluggesellschaft TAME.
Es sind auch alle Bildungsinstitutionen geschlossen. In der Hauptstadt Quito sind in der Folge per Gesetz alle Verträge mit den rund 180 Kindertagesstätten ab April aufgelöst worden. Hier werden die Kleinsten und Schwächsten der Gesellschaft betreut. Eine unverständliche Massnahme, die nun zu heftiger Opposition führt. Ob diese zum Erfolg führen wird, ist ungewiss. Wohl frühestens mit dem Beginn des neuen Schuljahres im September ist mit einer Änderung zu rechnen. Somit können die Löhne der Angestellten nicht mehr ausbezahlt werden, was bei deren Familien zu Existenznöten führt.
Unser Partner, «Minadores de Sueños», betreibt die Kindertagestätte «Pinitos» mit rund 40 Kindern zwischen 1 bis 3 Jahren. Bitte helfen Sie, diese Kita zu unterstützen und spenden Sie. Wir danken Ihnen von ganzem Herzen.
Abwägen von Teigwarenrationen - Reinigen des Lagers - Übergabe von Lebensmittelrationen
28.5.2020
Ecuador leidet sehr stark unter der Corona-Pandemie (Aktuell [26.5.2020]: 37'355 Infizierte, 3'560 Geneseneund 3’203 Todesfälle). Dabei trifft es vor allem die armen Bevölkerungsschichten in den Städten. Durch die Ausgangssperre zwischen 14 und 5 Uhr und den Restriktionen kann praktisch keiner Arbeit nachgegangen werden. Tausende von Menschen sind arbeitslos geworden. Wer produziert, kann nicht mehr verkaufen und so fehlen die Einnahmen, um die Familie ernähren zu können.
In unseren Projektgebieten in den Anden können die Familien Produkte nicht auf den Märkten verkaufen, da diese geschlossen sind. So fehlen auch ihnen das nötige Kleingeld und Busverbindungen, um Lebensmittel wie Salz, Zucker, Oel, Reis, Linsen, Hafer, Teigwaren und Güter im Hygiene- und Reinigungsbereich zu kaufen. In diesem Umfeld leisten wir Soforthilfe. Unser Partner FUNDYVIDA hat seit dem 4. Mai 2020 Spezialbewilligungen des Gesundheitsministeriums und können Lebensmittelpakete verteilen.
Bitte spenden Sie und unterstützen Sie diese Soforthilfe. Herzlichen Dank!
2.5.2020
Wir feiern 30 Jahre Bestehen unserer Stiftung, leise, zu Hause, ohne grosse Feierlichkeiten und ohne die vorher angesagten Konzerte. Leider müssen wir diese absagen. Auch der Junge Pianist Ika
Sami bleibt Zu Hause. Stossen Sie im Stillen auf uns an und vor allem: bleiben Sie uns treu, bitte spenden Sie, damit trotz
dem Corona Virus in Ecuador helfen können. Herzlichen Dank.
30.3.2020
Bitte vergessen Sie uns nicht in diesen schwierigen Zeiten. Corona-Virus ist allgegenwärtig, auch in Ecuador. Gerade in Zeiten von Epidemien sind die Ärmsten noch hilfsloser denn je. Helfen Sie den Indígenas und Spenden Sie. herzlichen Dank!
5.3.2020
Dieses Jahr feiert unsere Stiftung ihr 30-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass werden verschiedene Konzerte mit dem jungen Pianisten Ika Sami Ochoa aus Ecuador in der Schweiz stattfinden.
Save the dates!
11.8.20 Speicher AR, KUL-TOUR auf Vögelinsegg http://kul-tour.ch
13.8.20 Bern Vierte Wand https://www.konzerttheaterbern.ch/service/vierte-wand/
16.8.20 Hinterkappelen Gemeindehaus
Details werden folgen, gerne halten wir Sie auf dem Laufenden.
16.1.2020
Bei ihrer Projektreise nach Ecuador im Dezember 2019 besuchten Eddy Agten und Karl Friedli auch die Achuar-Indígenas, welche tief im Amazonaseinzugsgebiet leben und die via abenteuerlicher Flugreise zu erreichen sind. Unsere Stiftung hat vor einigen Jahren ein Gesundheitszentrum und zuletzt ein Haus für das medizinische Personal in Wasakentsa mitfinanziert. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden die umgesetzten Projekte besucht, um Zustand und allfällige Massnahmen abzuklären. weiter
16.1.2020
In vielen Gemeinden gibt es keine sanitären Anlagen. Wir möchten mit unsern Partnern gerne helfen, die Situation zu verbessern und einige Wc’s mitfinanzieren. Weiter
1.1.2020
Dieses Jahr wird Daniel Rietschin Präsident der Stiftung. Er übernimmt das Amt von Walter Niederhauser, der seit 2010 für die Stiftung arbeitet und viele Jahre das Amt des Präsidenten innehatte, zum Teil im Co-Präsidium mit Peter Hobi. Er hat damit sehr viel Zeit und Herzblut in dieses ehrenamtliche Engagement gesteckt, dies vor allem in organisatorischen, administrativen Bereichen. Reisen nach Ecuador haben seine Arbeit auch immer begleitet. Walter Niederhauser übernimmt nun das Vize-Präsidium. Daniel Rietschin ist im selben Jahr wie Walter zur Stiftung gestossen und hat während all dieser Jahren ein grosses Knowhow erworben und im Projektmanagement und Fundraising Akzente gesetzt.
Wir sind sehr dankbar, dass wir mit diesem neuen Präsidium zusammenarbeiten können. Vielen Dank, Walter und Daniel! Zur Seite des Stiftungsrates
Haben Sie einen Bezug zu Lateinamerika, Erfahrung im Projektmanagement und sprechen Sie Spanisch? Dann sind Sie eine ideale Ergänzung für unseren Stiftungsrat. Aufwand für diese Freiwilligenarbeit ca. 3 bis 4 Tage pro Monat.
Bitte melden Sie sich bei daniel.rietschin@paralosindigenas.org
13.11.2019
Diese Technik, erlaubt es, aus dem schwebenden Nebel Trinkwasser zu gewinnen. Die Gemeinschaft von Shaushi besitzt bereits einen Nebelfänger und möchte die Anlage vergrössern. Zum Projekt.
Daniel Rietschin mit dem Prototypen
11.6.2019
Die Stiftungsräte Daniel Rietschin, Vreni Diggelmann und Hansruedi Erb sind in Ecuador und beginnen die Reise in Ambato, wo der Aufenthalt ganz im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens zwischen Swissaid, Fundyvida und Pli stattfindet. weiter
20.3.2019
PLI unterstützt seit zwei Jahren die Stiftung Sol de Primavera in Quito. Diese wurde vor 20 Jahren von der Sozialarbeiterin und Anwältin Carmen Barros gegründet. Das Ziel der Stiftung ist es, Jugendlichen aus den Elendsvierteln eine Berufsausbildung zu ermöglichen. weiter
Bäcker im ersten Lehrjahr
1.2.2019
Das grosse Bauprojekt zur Erweiterung der Infrastruktur bei „Minadores de Sueños“ ist abgeschlossen. Das Projekt setzt sich für bessere Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen im Stadtrandviertel „Rancho los Pinos“ im Südosten der Stadt Quito ein. weiter
Markus Schmid, Marco Nyffeler und Kinder in Quito
12.12.2018
Es erreicht uns ein Link zum Video der Toccata und Fuge von Bach, interpretiert von Ika Sami. Er hat den UNESCO-Wettbewerb gewonnen und spielte in Loja, Ecuador.
https://m.youtube.com/watch?v=phCqtrumG1s
Ika Sami
6.12.2018
Unsere Stitungsräte sind auf Kontrollreise bei den Indígenas in Angamarca und kontrollieren den Bau der Duschhäuschen.
Ein neues Dusch/WC-Häuschen entsteht
10.10.2018 - Die "Minga " ist eine alte Tradition aus Inka-Zeiten. Die Menschen versammeln sich zur Arbeit für die Gemeinschaft. Wir zeigen einen kurzen Film zur "Minga". weiter
20.9.2018 - Rafael Rüst engagiert sich mit einer Spende für unsere Stiftung und gewährt einen kleinen Einblick in sein Reisefotoalbum. weiter