Interview mit Rafael Rüst

Rafael, woher kennst du unsere Stifttung? 

Ich habe die Stiftung über Freunde kennengelernt. Sie wollten anstelle von Geschenken, Geld für die Projekte der Stiftung sammeln. Meistens finde ich es schwierig ein geeignetes Geschenk zu finden, woran die Beschenkten dann auch Freude haben. Ausserdem haben wir ja sehr Vieles schon und brauchen nicht noch mehr, daher finde ich eine wohltätige Spende eine sehr schöne Idee . 

 

Was ist die Motivation, dich für die Bevölkerung Ecuadors einzusetzen? 

Allgemein finde ich die Unterstützung für Menschen in Not und die Solidarität zu ihnen etwas wünschenswertes, unabhängig davon, in welchem Land sie leben. Was mich aber mit Ecuador verbindet ist mein Bruder mit seiner Familie, die seit mehreren Jahren in Ecuador leben, bzw. dort aufgewachsen sind. Zudem hatte ich das Privileg und die Möglichkeit, vor gut 7 Jahren, einige Zeit in Südamerika und auch in Ecuador zu leben und zu reisen.

 

Welche Anliegen sind dir wichtig?

Ich finde, dass es nicht um mich geht und was mir wichtig ist. Ich finde es relevant, dass bei den Projekten mit lokalen Partnern zusammengearbeitet wird, da sie die Situationen besser kennen und wissen, was die Bevölkerung nötig hat und wie man ihnen am besten Hilfe bieten kann.

Zudem finde ich es wichtig, dass man bei den grundlegenden Bedürfnissen hilft, wie Wasser in der Nähe haben, vielleicht sogar fliessendes Wasser zu haben, oder die Sicherheit zu haben,  sein Land behalten zu dürfen, z.B. für BäuerInnen, aber vorallem auch, dass man die Betroffenen in die Entscheidungsfindung miteinbezieht.

 

Herzlichen Dank für deinen Beitrag!

Einblick ins Fotoalbum