Projekte

Wir arbeiten bewusst in wenigen Provinzen, in den Gebieten Ecuadors mit dem höchsten Anteil an Indígenas in den Bereichen Wasser, Gesundheit, Jugend, FrauenförderungLand- und Forstwirtschaft.

Wasser

Nicht alle Indígenas verfügen über genügend Trinkwasser. Die Realisation einer Wasserversorgung ist teuer und die Gemeinschaften sind nicht in der Lage, diese selbständig zu planen, zu finanzieren und zu realisieren. Die Wasserfassungen, die Leitungen und die Reservoirs müssen über eine lange lange Lebensdauer verfügen. Der Unterhalt muss mit wenig Knowhow gewährleistet sein. 

Gesundheit

Verbesserte Hygiene unterstützt direkt die Gesundheit in den Familien. Gesundheitsposten in Amazonien helfen im Kampf gegen Malaria, Darm-, Atemwegs- und Infektionskrankheiten. Gesundheitspromotoren unterstützen die Familien und bewahren altes Wissen rund um die Wirkung von Naturheilmitteln.

Jugend

Bildung und Ausbildung sehen wir als Basis jeglichen Fortschrittes und engagieren uns in Infrastruktur- und Ausbildungsprojekten, sowie mit Ausbildungsbeiträgen in besonderen Fällen und didaktischen Lernhilfen.

Kinder- und Jugendförderungsprogramme werden verstärkt unterstützt.

Frauen

Die Frauen sind die Träger der Entwicklung von Familie und Landwirtschaft, da di eMänner oft unter der Woche oder über Monate in Städten oder bei Grossgrundbesitzern einem bezahlten Erwerb nachgehen. Frauenförderung ist Teil vieler Projekte, es gibt aber Bereiche, die besonders den Frauen zu Gute kommen, wie die Ausbildung zu Coiffeusen und Schneiderinnen.

Landwirtschaft

Mangelernährung bekämpfen wir durch Umstellung auf Biolandbau und Anbau von Salaten, Gemüsen und Beeren. Die Forstwirtschaft wirkt gegen die Erosion, verbessert Quellenleistungen und führt zu einer erweiterten Wertschöpfungskette: Pilze, Beeren und Holz lassen sich verkaufen. Holz lässt sich veredeln und so einen Mehrwert erarbeiten.